Urlaubshoffnung
14. September 1943
Aber auch die Zeit, in der ich auf der Schreibstube arbeiten konnte, ging auch mal zu Ende. Als ich in den letzten Tagen noch einige Urlaubsscheine zu schreiben hatte, faßte ich mir ein Herz und fragt unseren Chef kurzentschlossen, ob, wenn ich auf Urlaub fahren kann, mein Freund G. Kleber mitfahren kann. Wir wollten uns besuchen usw. usw. Er sagte daraufhin zu Hampe unserem Spieß, wenn es möglich sei, soll Hampe es so einrichten. Als ich dann abends meinem Freunde Gerhard sagte, daß ich unseren Chefkurz angehauen habe, stieg die Hoffnung wieder auf einen gemeinsamen Urlaub.